Die Kunst Die Musik Die Galerie
Kunst
"Schmerzkopf"
keramische Plastik
Auch, wenn ich
mein Atelier im Jahr 2018
geschlossen habe,
bevölkern noch viele Arbeiten unseren Wohnraum,
die ehemalige
Galerie und den Garten davor. Und noch immer
finden sogar einige von ihnen den Weg in manche Ausstellung.
"Pferd"
Ton und Schwemmholz
"Mare Nostrum"
Boot aus Nussschalen
"Different Funerals"
Assemblage
"Kleines Paar"
Bronze auf Ziegel
Musik
Meine erste CD mit eigenen Liedern erschien 2010. Befreundete Musiker und Musikerinnen komplettierten und veredelten durch ihr Mitwirken mein Songmaterial. Und Freund Wolfgang in seinem Homestudio in München produzierte den Silberling mit viel Geduld und Herzblut.
Die zweite CD aus dem Jahr 2016 ist ein richtiges Brett. Mit rockigen Nummern, aber auch gefühlvollen Balladen. Hier konnte ich auch noch einmal mein Tenorsax zur Geltung bringen.
Das Album habe ich zusammen mit Jürgen Schwerthalter in seinem RollingHome Studio produziert.
Inhalte von Youtube werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf “Zustimmen & anzeigen”, um zuzustimmen, dass die erforderlichen Daten an Youtube weitergeleitet werden, und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in unserer Datenschutz. Du kannst deine Zustimmung jederzeit widerrufen. Gehe dazu einfach in deine eigenen Cookie-Einstellungen.
"Bleib wie du bist" Der Titeltrack aus dem zweiten Album.
Artwork bei beiden Covers:
Pit Kinzer
Inhalte von Youtube werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf “Zustimmen & anzeigen”, um zuzustimmen, dass die erforderlichen Daten an Youtube weitergeleitet werden, und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in unserer Datenschutz. Du kannst deine Zustimmung jederzeit widerrufen. Gehe dazu einfach in deine eigenen Cookie-Einstellungen.
"Sommer"
Aus der ersten CD, Backing Vocals: Markus Herzog.
Inhalte von Youtube werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf “Zustimmen & anzeigen”, um zuzustimmen, dass die erforderlichen Daten an Youtube weitergeleitet werden, und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in unserer Datenschutz. Du kannst deine Zustimmung jederzeit widerrufen. Gehe dazu einfach in deine eigenen Cookie-Einstellungen.
"Nie wieder"
Ballade aus der zweiten CD.
Kleine Bandgeschichte:
Mein musikalischer Aufbruch fand in den 80er Jahren statt. Mit der NDW-Band "Kurzschluss" und ihrer schrägen Roadshow belebten und erheiterten wir die Allgäuer Bühnen. Über die Region hinaus brachten wir es immerhin zu einer kurzen Franken-Tour und ein Investor finanzierte uns zwei Studio-Tage in Nürnberg.
Danach gründete sich die Band "The Delicious Slips Music Desaster", was bis auf zwei Auftritte wirklich ein Desaster war. Jetzt wurde es spannend. Der Name "The Delicious Slips" blieb in der Kurzform, die Mitglieder wechselten. Ein geeigneter Schlagzeuger fand sich anfangs nicht. Also spielten wir mit einem Drum-Computer. Was erstaunlich gut funktionierte. Recht erfolgreich erspielten wir uns - dann auch mit Drummer - eine gewisse Bekanntheit und konnten mit einem Beitrag als Teilnehmer bei den ersten Münchner Musikfilm-Tagen (so nannte man damals die heutigen Video-Clips) und dem zweiten Platz beim Band-Contest (als Preis wieder einmal Studioaufnahmen) eines Stuttgarter Radiosenders Achtungserfolge verbuchen. Danach spielte ich mit der Band "The Weebams" (wir probten in Webams und uns fiel nix Besseres ein) Cover-Nummern und eigene Songs auf allen möglichen Festen und in einigen Clubs. Aus dieser Gruppe entwickelte sich dann nach diversen Wechseln nochmal eine "Slips"-Formation, mit der wir schon fast semiprofessionellen Status erreichten. Mit mir als Frontmann, Sax und Leadvocal. Auftritte in Clubs und auf Festivals, 1987 und 1988 folgten zwei selbstorganisierte Touren in Südspanien.
Aber wie so oft, war auch bei diesem Projekt irgendwann die Luft raus und die "Slips" waren endgültig Geschichte. R.I.P. Ray Spencer.
Ich sang in den nächsten Jahren bei zwei A-Cappella-Gruppen mit, was auch ganz lustig war, aber irgendwie wollte ich musikalisch doch etwas anderes. Also ließ ich mir zu meinem 50. Geburtstag eine Gitarre schenken, fing an, deutsche Texte zu schreiben und hatte plötzlich jede Menge Lieder. Als Singer/Songwriter brachte ich es dann nochmal auf ca. dreißig kleinere Auftritte bei Festen, Vernissagen und offenen Bühnen. Manchmal als Duo oder Trio mit befreundeten MusikerInnen und auch mit meiner Frau Carmen. Und endlich konnte ich mir den Traum einer eigenen CD erfüllen! Es wurden dann sogar zwei. Leider hat mich vor ein paar Jahren das Lampenfiebermonster infiziert und ich trete nicht mehr öffentlich auf. Aber trotzdem mache ich weiter Musik und liebe es, auf meiner eigenen kleinen Bühne zu stehen, neue Sachen auszuprobieren, mit Freunden Hausmusik zu machen oder in meinem Zimmer Songs aufzunehmen.
Die Musik ist und bleibt, genauso wie die Schreiberei, Lebenselixier!
Kulturtanke Galerie Webams 1985 - 2018
"Ambos Mundos"
In den 90er Jahren so etwas wie unsere kubanische Hausband. Tania Nerfin und ihre Jungs traten mehrere Male bei uns auf. Die Galerie platzte jedes Mal aus den Nähten bei den vielen Besuchern. Wie auch bei den anderen Salsa-Konzerten, die wir veranstalteten. Ein paar Jahre lang gab es einen enormen Hype
um diese Musik,
die wir mit passender Karibik-Deko und langer Cocktailbar euphorisch befeuerten.
Aber auch viele unserer anderen Events waren gut besucht. Speziell nach dem Brand der damaligen "Scheunengalerie" im November 1996
erlebten wir einen regelrechten Aufschwung und galten als angesagter Geheimtipp in der Region.
"Les Frites Foutues" - Die schräge Truppe aus Hessen und Schwaben waren jahrelang ein Erfolgsgarant bei den legendären Webamser Herbstmärkten. Mit ihrem aberwitzigen Musiktheater und den Walking-Acts bereicherten sie ein ums andere Mal unser Programm und begeisterten das Publikum, das in Massen zu diesen Märkten strömte.
Bei bis zu dreitausend Besuchern in unserem kleinen Webams kann man schon von Massen sprechen.
Herbstmarkt,
Weihnachtsladen,
Ausstellungen, Lesungen, Konzerte jeglicher Art, Zeichenkurse, Dia-Shows, Matineen und Kunst-Symposien. Über 30 Jahre hübschten wir, meine Frau Carmen und ich, die Gegend hier oben kulturell auf.
Immer wohlwollend unterstützt von der Gemeinde, den Nachbarn, der regionalen Presse.
Besonders erwähnen will ich meine Freunde und Freundinnen, die Crew, die unermüdlich und mit ähnlich viel Herzblut wie wir, durch ihre jahrelange Mitarbeit das Projekt Galerie Webams überhaupt möglich machten.